Neulich beim Kulturausschuss

Am 18. Oktober fand in der Mimenbühne in Pieschen die zweite Beratung des Kulturausschusses zum Haushaltsentwurf 2017/ 2018 statt. Dies nahmen die Sprecher_Innen und einige Delegierte des Netzwerkes Kultur zum Anlass, den Kulturausschuss-Mitgliedern nochmals unseren Forderungskatalog zu überreichen.
Da die Sitzung als nichtöffentlich ausgewiesen war, kam es anfänglich zu einigen Irritationen, ob wir vorgelassen werden. So wurde spontan und öffentlichkeitswirksam unser Schriftzug “Kultur Fair finanzieren” an der Außenfassade der Mimenbühne installiert.
Dann entschloss man sich im Kulturausschuss unter Vorsitz von Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch, uns vor Beginn der Sitzung anzuhören. Unsere Statements fokussierten sich sich auf die desolaten tariflichen Situationen in den Institutionen der Freien Szene und auf die besondere Rolle, die wir als kulturelle Basiseinheiten für die Bewerbung Dresdens als Europäische Kulturhauptstadt einnehmen wollen und sollten.
Alles in allem war dieses Event eine wichtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt, um unseren Anliegen nochmals Nachdruck zu verleihen.
JB

Handout Kulturausschuss (PDF)

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unbezahlbar – Frauen in Kultur und Medien

Vorstellung der Studie »Frauen in Kultur und Medien – Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge« sowie Podiumsgespräch mit Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange und Gabriele Schulz, stellv. Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates

Termin: Montag, 17.10.2016 | 18.00 Uhr

Ort: Hochschule für Bildende Künste Dresden, Güntzstraße 34, Hörsaal 222

Einladung als PDF (366 kB)

Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft gewinnen als Arbeitsfeld immer mehr an Bedeutung. Die Branche lebt von Innovation und ist Motor für Innovationen in anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Doch Innovation braucht Vielfalt. Geschlechtergerechtigkeit ist daher ein wichtiger Baustein für den Erfolg einer ganzen Branche.

Die im Juli dieses Jahres erschienene Studie »Frauen in Kultur und Medien – Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge« des Deutschen Kulturrates macht Hoffnung, dass sich der Kreativsektor diesbezüglich auf einem guten Weg befindet. Sie belegt, dass Frauen den größeren Teil an den Studierenden in den Kunst- und Kulturwissenschaften stellen. Ein enormes Potential für die Kunst und Kreativwirtschaftsbranche.

  • Doch inwiefern wird dieses Potential ausgeschöpft?
  • Wie gestalten sich der berufliche Lebensweg und die Karrieren der Absolventinnen?
  • Wie etablieren sie sich auf dem Kunst- und Kulturmarkt?
  • Zu welchen Anteilen sind sie in leitenden Funktionen, Gremien oder Verbänden vertreten?
  • Wie viel verdienen kulturschaffende Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen?
  • Wie gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Den Zeitraum von 1994 bis 2015 in Blick nehmend analysiert die aktuelle Studie des Deutschen Kulturrates die Entwicklungen im Hinblick auf die Situation von Frauen in Kunst, Kultur und Medien, macht aber ebenso deutlich, an welchen Stellen diese stagnieren und wo nach wie vor viel Handlungsbedarf besteht.

Gabriele Schulz, Leiterin der Studie und stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates, stellt am 17.10.16 die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung vor. Dem Vortrag schließt sich ein moderiertes Gespräch zwischen Gabriele Schulz und Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, an. Dabei soll die Situation kulturschaffender Frauen in Sachsen in den Fokus gerückt sowie Handlungsansätze abgeleitet werden.

Moderation: Josephine Hage, freie Projektmanagerin im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft

Am Ende geht es um nichts Geringeres als um Präsenz und Sichtbarkeit, um diverse Geschichten und Perspektiven, um ihre Wahrnehmung und ihren Einfluss auf unsere Gesellschaft – und nicht zuletzt, so banal es klingt, um bares Geld! — Carolin Ries

Veranstalterinnen: Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Dresden (ASF) und *sowieso* KULTUR BERATUNG BILDUNG

In Kooperation mit: „Wir gestalten Dresden“ Branchenverband der Dresdner Kreativwirtschaft, Kreative Werkstatt Dresden e. V., Netzwerk Kultur Dresden, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Mit freundlicher Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten für Frau und Mann der LH Dresden und dem DRESDNER Kulturmagazin.

Kulturbürgermeister_in gesucht … und gefunden?

Mit Annekatrin Klepsch hat Dresden eine neue Kulturbürgermeisterin. Das Netzwerk Kultur Dresden hat zum Dienstantritt gratuliert und auch bereits eine Antwort bekommen. Wir begleiten die Arbeit der neuen Kultur-OB kritisch und konstruktiv. Bereits 2015 hatte das Netzwerk Kultur Dresden im Vorfeld der Obermeisterwahlen eine Kampagne zur Suche nach einer/einem neuen Kulturbürgermeister_in geführt. Uns ging es dabei vor allem darum öffentlich zu diskutieren, welche Qualifikationen wir uns von der neuen Person erhoffen; und natürlich darum, welche Inhalte Priorität haben und mit welchem Stil in den nächsten sieben Jahren Kulturpolitik gemacht werden soll.

Antwort OB Klepsch_11.12.15_02

Kulturbürgermeister_in gesucht

Sie denken, dass Sie diesen Job sehr gut ausfüllen? Sie glauben, dass eine Kulturbürgermeisterin oder ein Kulturbürgermeister noch mehr können muss? Dann schreiben Sie uns.

[contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]

Jahresempfang auf dem schwimmenden Kulturzentrum „Cargo Gallery“

Am 30.05.2015 lud das Netzwerk Kultur Dresden gemeinsam mit Wir Gestalten Dresden (WGD) zum Jahresempfang auf das zum Kulturzentrum „Cargo Gallery“ umgebaute Lastschiff „Niké“, welches auf seiner Jungfernfahrt für zwei Tage in Dresden haltmachte.

Die knapp 200 Gäste wurden von Netzwerk-Sprecher Magnus Hecht und WGD-Vorstand Martin Fiedler begrüßt und hatten dann im Anschluss Gelegenheit, untereinander ins Gespräch zu kommen, was durch individuelle Namensschilder erleichtert wurde. Außerdem waren Netzwerk und WGD in Zweier-Interviewteams unterwegs, um gezielt Fragen nach a) Räumen, b) Arbeitsbedingungen, c) der Frage nach Bewerbung um Europäische Kulturhauptstadt 2025 und d) den Transferbedingungen zu stellen. Die Antworten dieser interessanten und teils intensiven Gespräche sammelten wir ein, um sie für die zukünftige Arbeit zu verwenden. So viel sei hier schon einmal vorab gesagt: Voraussichtlich am 28.08.15 planen wir mit einem World Café die nächste Veranstaltung zur Bedeutung von Kunst, Kultur & Kreativwirtschaft in Dresden.

Dem Empfang vorangegangen war eine öffentliche Podiumsdiskussion mit drei der Kandidaten für die anstehende Oberbürgermeisterwahl, die sich den Fragen des Publikums zu verschiedenen Problemfeldern in der „weltoffenen Stadt der Kreativen“ (so das DMG-Motto der diesjährigen Jahresthemenkampagne der Stadt Dresden) stellten. Alle drei Kandidat_innen betonten ausdrücklich die Bedeutung von Kultur und Kreativwirtschaft für Image, Lebensqualität und wirtschaftliche Potenz der Landeshauptstadt Dresden.

Natürlich gab es an dem Wochenende auf der „Niké“ auch ein kulturelles Rahmenprogramm mit dem tschechischen Poetry Slammer Jaromir Konecny, Musik der Bands Down Beat Club, Jindrich Staidel Combo, Radiophon, den DJs von tanzdieler und von Doran Toudescu & Loiko Zobar, sowie eine Tanzperformance der JuWie Dance Company.

Zum Schluss: Vielen Dank allen Beteiligten, Unterstützern und Gästen, die den Empfang von Netzwerk Kultur Dresden und Wir Gestalten Dresden zu einem vollen Erfolg gemacht haben!

Die Cargo Gallery ist ein Projekt des tschechischen Niké e.V. in Kooperation mit Kultur Aktiv aus Dresden und soll den Kulturaustausch in der deutsch-tschechischen Grenzregion entlang der Elbe stärken. Das Schiff kann als Galerieraum, für Konzerte, Lesungen, Empfänge und Kinovorstellungen genutzt werden und bietet so die Möglichkeit, ein vielfältiges Kulturprogramm auszurichten.

Video zum Empfang von Harald Schluttig (“weissraum”):

 

Flüchtlinge in Dresden

Auch im Neuen Jahr laufen Menschen durch unsere Stadt und lassen unter dem Vorwand, eine christliche Kultur beschützen zu wollen, derer sie selbst offenbar kaum mächtig sind, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gegenüber Flüchtlingen freien Lauf.

Neben den Organisatoren, neben rechten Gruppen, Nazis, Hooligans laufen auch Menschen mit, die keiner dieser Gruppen direkt zuzurechnen sind. Sicher, diese sind keine Nazis. Aber sie sind Mitläufer. Sie sorgen dafür, dass dieser Begriff nach vielen Jahren wieder konkret und unmittelbar erfahrbar wird. Ohne die Nazis der 1930er Jahre hätte es keine Zerstörung Dresdens gegeben. Ohne die Mitläufer der 1930er Jahre hätte es ebenfalls keine Zerstörung Dresdens gegeben.

Als die Stadt am 13. und 14. Februar 1945 bombardiert wurde, war sie voller Flüchtlinge. Diese waren in der Stadt nicht allgemein willkommen. Nach dem Bombardement wurden zudem viele Dresdner zu Flüchtlingen und machten an anderen Orten oder auch innerhalb ihrer Stadt als Ausgebombte ähnliche Erfahrungen.

Heute ist Dresden eine wieder verhältnismäßig reiche Stadt. Gemessen an der Situation 1945 und auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Anzahl der Flüchtlinge wie überhaupt von Migranten in der Stadt verschwindend gering.

Kaum ein Dresdner von Heute kennt die Situation als Flüchtling und die Not am Ende des letzten hiesigen Krieges noch aus eigener Erfahrung.

Statt sich aber der Situation der eigenen Eltern oder Großeltern zu erinnern, statt zu fragen, was zu tun sei, damit die heutigen Flüchtlinge in der für sie fremden Umgebung und Kultur heimisch werden können, statt zu überlegen, wie mit Problemen, Missverständnissen oder auch Gefahren umgegangen werden kann und sollte, folgen nun Nachfahren der damaligen Flüchtlinge diffusen Ängsten vor Fremden, stehen öffentlich für Ablehnung, ja letztlich sogar Feindseligkeit gegenüber Menschen, die heute vor den Grausamkeiten von Krieg und religiösem Fanatismus geflohen sind.

Es gibt aber auch viele andere Stimmen von Menschen, die gern bereit sind, sich in einen Austausch mit Flüchtlingen und Neuangekommenen zu begeben. Kunst und Kultur bieten da besonders geeignete Mittel, um Distanzen zu überwinden. Das gemeinsame Erleben und Mitgestalten von Kunst und Kultur verbindet Menschen in Dresden auf kreative Art und Weise – egal, ob sie schon länger hier wohnen oder als Flüchtlinge eben erst ankommen. Öffnen wir unsere Türen für sie und nehmen sie in unsere Mitte auf! Reichen wir Ihnen die Hand zur gemeinsamen Zukunft!

Das wird unsere Stadt verändern, und wir wissen heute noch nicht genau, wie sie in zehn oder zwanzig Jahren aussehen wird. Aber: Nur wer aufgeschlossen und positiv nach vorn schaut, hat gute Chancen, die Zukunft kreativ mitzugestalten. Die Veränderung kommt ohnehin.

Haushalt beschlossen – mehr Geld für Kultur und Kreative!

Am 11.12.2014 hat der Stadtrat den kommenden Zwei-Jahreshaushalt für Dresden mit Rot-Grün-Rot-Oranger Mehrheit beschlossen. Mit über 1 Million Euro mehr für die Kulturförderung der freien Szene und Vereine ist die von der Verwaltung vorgesehene Kürzung damit in etwa ins Gegenteil verkehrt worden. Dazu kommen noch 180.000 Euro für Kreativräume in Dresden. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ein schöner Erfolg für alle, denen Kultur und Kreativität in Dresden wichtig sind! Herzlichen Dank an die Stadträtinnen und Stadträte, die dies ermöglichten!

Wir vom Netzwerk Kultur Dresden haben in den vergangenen Monaten darauf aufmerksam gemacht, wie nachteilig sich Kürzungen der kommunalen Kulturförderung auswirken würden – weit in Bereiche der freiberuflichen Künstlerszene, der Kreativwirtschaft und des Tourismusgewerbes hinein. Unseren Aufruf “KULTUR FAIR FINANZIEREN IN DRESDEN!” haben inzwischen mehr als 750 Kulturinstitutionen und Bürger unterschrieben. Eure Unterstützung hat das Netzwerk gestärkt und Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit gezeigt, dass Kultur und Kreativität auch aus Eurer Sicht wichtig für Dresden sind. Herzlichen Dank auch an Euch!

Wir vom Netzwerk Kultur Dresden sind der unbedingten Meinung, dass Kultur und Kreativität als wichtig wahrgenommen werden, weil sie in Dresden sehr viel bewegen: Sie bieten ein vielfältiges kulturelles Angebot, das sowohl bei Einheimischen Identität stiftet, als auch bei Gästen für ein positives Bild sorgt. Sie liefern kreative Ideen für eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung und bieten nicht zuletzt zahlreiche Inspirationen für ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt. Die Aufstockung der Mittel für Kultur und Kreativräume ist aus unserer Sicht für die zukünftige Entwicklung von Dresden gut angelegtes Geld.

Die derzeitigen Konflikte in Dresden, von Pegida geschürte Ängste vor Überfremdung, verschwindende Kreativräume in verdichteten Quartieren, abgehängte Stadtviertel mit sozialen Problemen etc. zeigen aber auch, dass wir alle in der Pflicht sind, uns aktiv in die weitere Gestaltung unserer Stadt einzubringen. Es gibt noch viel zu tun, damit wir Dresden uneingeschränkt die schönste sächsische Landeshauptstadt der Welt nennen können!


Marcus Oertel (Autor)
Jana Betscher
Frank Eckhardt
Magnus Hecht
für das Netzwerk Kultur Dresden

Nürnberg stärkt die Freie Kulturszene

Im Oktober hat der Kulturausschuss der Stadt Nürnberg weitere finanzielle Unterstützung für Institutionen der freien Kulturszene beschlossen. Somit stehen nun mehr Gelder für die Projektförderung und Impulsförderung, sowie für feste Haushaltsstellen für bestimmte Institutionen zur Verfügung. Eine Nachricht, die wir hoffentlich bald auch aus Dresden verkünden können!

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Netzwerktreffen am 8.12.2014

Das nächste Treffen findet am 8. Dezember um 18 Uhr in der Motorenhalle (Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden) statt.

Wie schon beim letzten Treffen am 24.11 werden dann wieder weitere Entwicklungen des Netzwerks diskutiert und neue Pläne gefasst, die letztendlich die angemessene Finanzierung von Kultur und Kreativität emröglichen sollen.

Netzwerk Kultur Dresden

Als im Sommer publik wurde, dass der Finanzbürgermeister eine Streichvorgabe von 580.000 EUR allein im Bereich der freien Kulturförderung in den Haushaltentwurf geschrieben hat, spätestens als zudem bekannt wurde, dass dieser Entwurf den Segen der Bürgermeister_innen erhalten hat, war klar, dass die zweijährliche herbstliche Diskussion zum nächsten Doppelhaushalt auch im Bereich der freien Kulturförderung eine besonders spannende wird.

Im Jahr 2015 hat sich die Landeshauptstadt das Motto „Dresden. Weltoffene Stadt der Kreativen“ gegeben. Dieser Anspruch muss erst einmal eingelöst werden. Nicht nur durch Rücknahme der Kürzungen bei den freien und den städtischen Kultureinrichtungen. Sondern zudem durch eine faire Förderung bzw. Budgetierung, die – bei aller Eigenverantwortung der Kultureinrichtungen – ausreichend und tarifgerecht bezahltes Personal ermöglicht und ein vernünftiges Maß an Sach- und Betriebskosten bereitstellt. Außerdem muss die Wirtschaftsförderung der Stadt Förderstrukturen auch für die kleineren „Kreativen Unternehmer_innen“ schaffen.

Denn das breite, bunte und vielfältige kulturelle Leben in Dresden schreibt man sich politisch gerne auf die offiziellen Fahnen. Doch unter welchen Umständen und mit welchem Einsatz durch alle Beteiligten in und um die Kultureinrichtungen dieses gestemmt wird, das wird gerne übersehen.

Um diesem wichtigen Faktor im gesellschaftlichen und wirtschaftlichem Leben Dresdens die ihm gemäße Bedeutung zu verschaffen, gründete sich im Sommer das »Netzwerk Kultur Dresden«, der Zusammenschluss von Kulturinstitutionen, Kreativwirtschaft und vielen Einzelpersonen.

Es wird also ein spannender Herbst werden.

Der Aufruf der Dresdner Kreativen bezieht sich auch auf die Initiative der Kulturpolitischen Gesellschaft: kultur_fair_foerdern_(KuPoGe)

Jana Betscher
Frank Eckhardt
Magnus Hecht
für das Netzwerk Kultur Dresden

Postplatzkonzerte

Postplatzkonzerte

Kunst und Kultur überwinden Grenzen, Musik verbindet!

Neugier schützt vor Intoleranz, Aufklärung und Gespräche bauen Vorurteile und Unwissen ab. Eine Diskussion in Achtung voreinander kann zum bürgerschaftlichen Dialog werden, wir brauchen mehr davon in Dresden.

Die Postplatzkonzerte sind eine Plattform zum Zusammenkommen, Kennenlernen und gegenseitigen Austausch. Jeden Montag wird ein Thema in den Mittelpunkt gestellt, das durch Redebeiträge aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und diskutiert wird. Musik von Bands, Chören und Solokünstlern spiegeln unsere Kultur wieder, lockern das Programm auf und schaffen gute Stimmung.

Auf den Postplatzkonzerten wird Weltoffenheit, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit nicht nur propagiert, sondern von friedlichen, respektvollen und freimütigen Menschen gelebt!

Every monday a rally will be held at 7 p.m. at Postplatz, Dresden.

The invitation goes out to all people living in and around Dresden who want to demonstrate for unconditional human rights, religious freedom and against discrimination.

The rally will last an hour and will be accompanied with cultural contributions and short speeches.

The networks Dresden für Alle and Netzwerk Kultur Dresden as well as dedicated citizens are the organizers of the event. We kindly ask all social interest groups from culture, business, sports, religion and politics to join our call and invite their members.

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